Über das Hörsystem wird das Gehirn in einer natürlichen und zarten Weise stimuliert. Die Fähigkeit gut zuhören zu können erfüllt uns mit Glück und eröffnet Entwicklungsmöglichkeiten, egal in welchem Lebensalter.

haben Sie schon einmal versucht durch Händeklatschen die Aufmerksamkeit eines Anderen zu wecken? Mit Überaschungen kann man diese auf sich ziehen. Das Gehirn reagiert sehr sensible, wenn sich in der Umgebung unvorhergesehen etwas verändert. Während des Tomatistrainings, gibt es immer wieder Wechsel in der Musik, die für den Menschen nicht vorhersehbar sind. Es entwickelt sich zunehmnend die Fähigkeit sich zu konzentrieren und zu fokussieren. Dieses gilt für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Filterungen können zusätzlich die Aufmerksamkeit auf zu fördernde Bereiche legen.

Ja, Tomatis ist sicher! Die Tomatis®Methode ist ein natürliches und nicht invasives Entwicklungsprogramm. Das Gehirn wird durch sanfte Musik stimuliert. Der hochwertige Spezialkopfhörer ermöglicht ein Hören über Luft und Knochenleiter. Es geht nie um laute Töne sondern sanfte, entspannte und freudvollte Klänge bewirken Veränderungen.

Während des Therapieverlaufs werden mehrere Hörtests zur Kontrolle gemacht. In einem Gespräch werden jederzeit Therapieziele überprüft und evtl. neu definiert und Therapieprogramme angepasst. Zusätzlich wird der Entwicklungsstand der Kinder durch ein international wissenschaftliches Dokumentationsprogramm erfasst (Social-Emotional Assessment/Evaluation Measure) - SEAM.

Die Tomatis®Methode unterstützt die sensorische Integration. Alle Sinne müssen gut aufeinander abgestimmt sein und miteinander arbeiten. Dann ordnet sich die Welt und die Beziehung zu ihr. Die Tomatismethode fordert die Aufmerksamkeit, das Lernen und die Sprache auch in Verbindung mit anderen Therapien (z.B. Ernährung, Enwako, Reittherapie etc.). Wenn man sich im Verhältnis zur Welt besser ordnen kann hat dies eine unmittelbare Auswirkung auf unser Verhalten.

Es ist schwierig Wörter klar auszusprechen, wenn man dieses nicht deutlich hören kann. Es ist nicht so, dass eine Schwerhörigkeit vorliegt sondern, dass die Klangqualität leidet. Z.B. können unterschiedliche Konsonanten oft nicht deutlich wahrgenommen werden. Störende Nebengeräusche können die Sprache verschlucken etc. Arbeitet man an der Hörwahrnehmung, arbeitet man auch immer an der Sprache. Man kann dieses noch durch eine aktive Arbeit mit einem Mikrofon unterstützen. Häufig sind Mittelohrentzündungen im Kleinkindalter Ursache für dieses Wahrnehmungsdefizit. Für das Singen hilft es, wenn man lernt, Tonhöhen gut zu unterscheiden. Aber auch den Mut und das Selbstvertrauen zu entwickeln sich auszudrücken, zu öffnen und sicher der Welt zu zeigen.

Neben der Möglichkeit, die Hörtherapie in unseren Praxisräumen durchzuführen, setzen wir auch mobile Geräte -TalksUp®, für das Tomatis®Hörtraining ein.

Eine Kostenübernahme von Heilpraktikerleistungen durch Privatkassen, der Postbeamtenkrankenkasse, der Beihilfe oder Heilpraktikerzusatzversicherungen ist unter Umständen möglich. Sprechen Sie uns gerne an.